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»Männer töten« gewinnt »Die Schönsten Bücher Österreichs 2023«-Wettbewerb

Mit großer Freude dürfen wir bekanntgeben, dass »Männer töten« von Eva Reisinger als eines der 15 schönsten Bücher Österreichs 2023 vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels (HVB) und vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ausgezeichnet wurde. Einer Fachjury wurden insgesamt mehr als 180 Bücher zur Prüfung und Bewertung vorgelegt, aus denen »Männer töten« für diese Auszeichnung ausgewählt wurde. Damit ist der Titel auch für einen der drei Staatspreise zu je 3.000€ nominiert und nimmt automatisch am Wettbewerb der »Schönsten Bücher aus aller Welt« teil.

Beim Wettbewerb um die Staatspreise und Ehrenurkunden »Die schönsten Bücher Österreichs« werden Bücher für ihre gestalterische und herstellerische Qualität ausgezeichnet, um diesen wichtigen Teil der Buchproduktion an die Öffentlichkeit zu bringen und ihm die Anerkennung zu verschaffen, die ihm gebührt. 

Für den Leykam Verlag ist es eine große Ehre, dass »Männer töten« nicht nur mit seinem Inhalt, sondern auch mit seiner äußerlichen Aufmachung überzeugen kann. Das Cover für »Männer töten« wurde von der Grazer Grafikdesignerin Hanna Bischof entworfen.

Eva Reisinger ist mit »Männer töten« ein schonungsloses Romandebüt gelungen. Sie erzählt eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting. Eine Tour de Force durch dringliche Themen der Gegenwart und voller popkultureller Poesie.

Eva Reisinger 1992 geboren, wuchs in der oberösterreichischen Provinz zwischen Zeltfest und Wodkabull auf. Sie studierte in Wien Journalismus, arbeitete in Medienhäusern in Hamburg, Berlin und Istanbul. Ab 2017 baute sie einen Österreich-Schwerpunkt für das junge Medium der ZEIT auf und berichtete als Korrespondentin aus dem Nachbarland. Ihr erstes Buch »Was geht, Österreich?« erschien 2021 bei Kiepenheuer & Witsch. Für ihren Debütroman erhielt sie das Start-Literaturstipendium der Stadt Wien. Sie lebt als freie Autorin mit ihrer Hündin Frieda in Wien und träumt vom Matriarchat.

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© Minitta Kandlbauer

 

»Einfühlsam schildert Eva Reisinger die Auswirkungen sexueller Gewalt. Ihr Roman ist ein packendes Gedankenexperiment.«
ORF ZIB

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